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Die Geschichte vom Kaffee

Die Geschichte von Kaffee

Der Begriff „Kaffee“ leitet sich vom arabischen „Kahwe“ oder „Qahwa“ ab, was so viel wie Lebenskraft oder Stärke bedeutet.
Die Ursprünge des Kaffeeanbaus sind nicht bekannt. Folglich gibt es viele Mythen um die erste Kaffeeröstung und der Entstehung des Getränkes. Einer dieser vielen Legenden handelt von einem äthiopischen Hirten, dem aufgefallen ist, dass seine Tiere die ganze Nacht herumsprangen, nachdem sie am Tag rote Beeren von einem weißblühenden Strauch gefressen hatten. Er machte einen Selbstversuch, aß die kleinen Beeren und fand in der Nacht keinen Schlaf. Da ihm die Beeren irgendwann roh nicht schmeckten, warf er sie ins Feuer und sofort entwickelte sich ein köstlicher Duft. So soll die Kaffeeröstung erfunden worden sein.
Ob die Legende wahr ist, ist nicht bekannt. Was wir aber genau wissen ist, dass die Region Kaffa in Äthiopien bereits im 9. Jahrhundert im Zusammenhang mit Kaffeeanbau erwähnt wurde. Wahrscheinlich fand der Kaffee durch Sklavenhändler dann seinen Weg nach Arabien, wo er vermutlich ab dem 15. Jahrhundert geröstet und getrunken wurde.  Der Kaffeeanbau und der Kaffeehandel machte Arabien reich. Zentrum des Kaffeehandels war die Stadt Mocha oder Mokka, das heutige al-Mukha im Jemen. Durch die Handelswege, die über Arabien und Anatolien führten, wurde Kaffee auch in Europa bekannt. 1573 gelangte der Kaffee nach Italien und bereits 1645 wurden Kaffeehäuser in Venedig eröffnet. Danach im Jahre 1650 in Oxford, 1652 in London. Erst im Jahre 1683 wurde das erste Kaffeehaus in Wien eröffnet. In Deutschland stand bereits 1673 in Bremen ein Kaffeehaus. 1675 kannte man Kaffee bereits am Hofe des „Großen Kurfürsten“ in Berlin.

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