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Fußball - der bekannteste Sport der Welt

Den bekanntesten Sport der Welt gibt es schon lange. Man sagt sich, dass die Chinesen die ersten waren, die eine Art Fußball spielten. Die Chinesen nannten es Zs’uh-chüh. Meistens wurde dieser Sport im Militär praktiziert, als Disziplinarmaßnahme. Der Sport wurde im Großraum China immer bekannter, verbreitete sich und einige Regeln kamen hinzu.

Auch in Griechenland fand man auf antiken Vasen Abbildungen, von etwas ähnlichem. Bei den Römern dasselbe - sie spielten in der Armee ein Zs’uh-chüh ähnliches Spiel.
Engländer hatten im frühen Mittelalter ein Spiel, das dem heutigen Fußball am meisten ähnelt. Das Prinzip war es, dass man jeweils den Ball durch das Gegnerische Stadttor schießt. Es spielten also zwei benachbarte Dörfer gegeneinander. Teilweise waren die Dörfer mehrere Kilometer voneinander entfernt.

Mit der Eroberung Amerikas, kamen die Europäer erstmals in Kontakt mit den traditionellen Ballspielen der Mittelamerikaner. Bei den Azteken spielten zwei Mannschaften gegeneinander und versuchten den Ball, hauptsächlich mit dem Fuß, durch einen Ring zu schießen, der an einer Mauer befestigt war. Der Kapitän der Gewinnermannschaft wurde auf Händen nach dem Spiel zum Altar getragen und enthauptet. Laut dem Glauben kam seine Seele somit in den „Sieger Himmel“.

Den ersten richtigen Schritt zum heutigen Fußball haben Studenten, die 1848 in der Universität Cambridge die ersten Fußballregeln aufstellten, gemacht. Neun Jahre später wurde dann der weltweit erste offizielle Fußballclub gegründet - der FC Sheffield. 1863 gründete man in London die Football Association (FA), welcher der erste richtige Fußballverband war, der ein großes Regelwerk aufstellte und den Sport förderte. Es kamen immer mehr und mehr Regeln hinzu. 1872 fand dann offiziell das erste Länderspiel in Glasgow statt. Antreten durften Schottland und England. Das erste Länderspiel der Welt endete mit einem 0:0.

Trotz all den aufgestellten Regeln, kam erst 1874 ein offizieller Schiedsrichter hinzu, der das Spiel fair leiten solle. Seit 1899 erlaubte der englische Fußballverband einen bezahlten Vereinswechsel. Der Höchstbetrag damals betrug noch 10 Pfund. Im Vergleich zu heute:  Christiano Ronaldo wechselte 2009 von Manchester United zu Real Madrid für 94 000 000 Euro.

Fußball kam dann durch englische Schüler in die Internate der Schweiz. Der damals gegründete und heute noch bestehende Verein FC St. Gallen spielte eine wichtige administrative Rolle. Von der Schweiz aus gelang der Fußball auch in die umliegenden Länder.

1874 erreichte der Sport auch Deutschland. Seit dem, musste sich der Fußball sehr um seine Popularität kämpfen. Der erste, im gleichen Jahr gegründete Fußballverein Deutschlands war der Dresden English Football Club. Erst in den 1920er Jahren, während der Weimarer Republik wurde der Fußball zum Massensport.

Die Fédération Internationale de Football Association (FIFA) wurde 1904 in Paris gegründet. Sie organisierte Länderspiele, definierte weitere Regeln und weitere Bestimmungen.

1930 war es dann so weit. Die allererste FIFA Weltmeisterschaft in Uruguay! Schade, dass nur 13 Länder in diesem Turiner partizipierten, da die meisten für so eine weite Reise gar kein Geld hatten oder ausgeben wollten. Der erste Weltmeister in der Geschichte war der Gastgeber selbst.

Am 15. Dezember 1995 beschloss ein Gerichtsurteil, dass Fußballspieler wie Arbeiter angesehen werden sollen. Das bedeutet, dass wenn ein Verein einen Spieler kaufen möchte, dieser jedoch einen laufenden Vertrag in seinem Verein hat, muss der kaufende Verein eine Ablösesumme von seinem Vertrag zahlen. Heute beträgt, als Beispiel wieder die Ablösesumme von Fußballstar Christiano Ronaldo,
1 000 000 000 Euro.



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