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Macarons - Was steckt hinter der süßen Französischen Verführung

Das Macaron ist ein französisches Schaumgebäck aus Mandelmehl und gezuckertem Eischnee und einer einer Creme Füllung. Die Herkunft des Macaron reicht bis ins Mittelalter zurück, damals waren Macarons ganz normale Kekse ohne Füllung. Im 18. Jahrhundert wurde dann Marmelade, wahlweise auch eine Buttercreme in die Kekse eingebacken. Später bohrte man das Schaumgebäck an und befüllte es, ähnlich wie Berliner.

Die beiden Keksböden werden aus, wie oben schon genannt, Eiweiß, feinen Mandeln und Puderzucker hergestellt und mit Lebensmittelfarbe eingefärbt. Die Marmelade oder Buttercreme wird auf eine der beiden Hälften mithilfe eines Dressierbeutels aufgetragen. Danach wird die andere Hälfte draufgedrückt.
Das Macaron hat eine glatte, weiche Kruste, ist ein wenig feucht, und zergeht schnell im Mund. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Keksen können Macarons nicht sehr lange aufbewahrt werden, da sie sonst an Geschmack verlieren und hart werden. Macarons gelten als schwer herzustellen, da man mit allen Maßangaben sehr genau sein muss um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
In Frankreich werden heutzutage viele Varianten von Macarons gebacken, davon sind die bunten Macarons mit einer Cremeschicht am bekanntesten und am weitesten verbreitet.In der Schweiz sind die Macarons als "Luxemburgerli" der Confiserie Sprüngli zu finden. In Deutschland, Nordamerika und Ostasien wird das Macaron immer beliebter, so dass von einem Trendgebäck gesprochen werden kann.
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